Wir brauchen Chancengleichheit für unsere Kinder und Jugendlichen. Diese Auffassung habe ich auf der Podiumsdiskussion der Industrie- und Handelskammer Elbe Weser (IHK) vertreten. Die IHK veranstaltete am 16.01. eine Podiumsdiskussion mit den Wahlkreiskandidaten von Volt, FDP, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD, CDU und AfD zu den Themen Bildung, Wirtschaft und Sicherheit. Für die Chancengleichheit ist die Instandsetzung der häufig maroden Infrastruktur der Schulen zwingend erforderlich. In diesem Zusammenhang machte ich deutlich, dass bereitgestellte Förderungen auch besser abgerufen werden müssten und die Effizienz in der Verwaltung noch viel Potential nach oben hätte. Die Abläufe müssen einfacher und digitaler werden.
Die Vertreter der IHK machten an diesem Tag einen eklatanten Mangel an Fachkräften deutlich. Allein im Dezember 2024 waren 650.000 Stellen unbesetzt, mit negativen Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum. Ja, das ist richtig. Dieser Mangel an Arbeits- und Fachkräften ist eine der größten Herausforderungen. Er betrifft das Handwerk, die Gastronomie oder große Konzerne.
Wir Grünen wollen ein modernes Einwanderungsrecht, damit qualifizierten Arbeitskräften der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtert wird. Dabei soll auch die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen deutlich vereinfacht werden.
Bis auf die AfD waren sich auch alle Kandidaten einig, dass der Mangel an Fachkräften nicht ohne qualifizierte Zuwanderung gelöst werden kann. Es wurde auch deutlich, dass Deutschland für viele Fachkräfte aus anderen Ländern nicht mehr das Wunschland ist. Der Grund: Viele Interessierte verschreckt das raue politische Klima und die rechtsradikale Stimmung in Teilen unseres Landes.
Ein weiterer Baustein ist für mich die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern und so mehr Menschen für den Arbeitsmarkt zu gewinnen.
Beim Klimaschutz war die Förderung von erneuerbaren Energien grundsätzlich verstanden. Unter dem Wirtschaftsminister Robert Habeck betrug der Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung in Deutschland erstmals fast 60 Prozent. Beiträge aus dem Publikum bekräftigten die Ansicht. Es wurde deutlich: Niedersachsen steht im Ländervergleich schon ganz gut da. Die Bevölkerung muß allerdings besser mitgenommen werden, insbesondere bei den Sorgen vor Dunkelflaute und Preisentwicklung.
Zum Thema Sicherheit kamen zwei Bereiche zur Sprache. Einerseits eine gründliche Modernisierung unserer Bundeswehr. Aus meiner Sicht ist auch eine konsequente europäische Zusammenarbeit, eine geeinte EU-Außenpolitik und am Ende die EU als ein Friedensprojekt nötig.
IHK Podiumsdiskussion: Fachkräftemangel gefährdet die Wirtschaft
Wir brauchen Chancengleichheit für unsere Kinder und Jugendlichen. Diese Auffassung habe ich auf der auf der Podiumsdiskussion der Industrie- und Handelskammer Elbe Weser (IHK) vertreten. Die IHK veranstaltete am 16.01. eine Podiumsdiskussion mit den Wahlkreiskandidaten von Volt, FDP, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD, CDU und AfD zu den Themen Bildung, Wirtschaft und Sicherheit. Für die Chancengleichheit ist die Instandsetzung der häufig maroden Schul-Infrastruktur zwingend erforderlich. In diesem Zusammenhang machte ich deutlich, dass bereitgestellte Förderungen auch besser abgerufen werden müssten und die Effizienz in der Verwaltung noch viel Potential nach oben hätte. Die Abläufe müssen einfacher und digitaler werden.
Die Vertreter der IHK machten an diesem Tag einen eklatanten Mangel an Fachkräften deutlich. Allein im Dezember 2024 waren 650.000 Stellen unbesetzt, mit negativen Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum. Ja, das ist richtig. Dieser Mangel an Arbeits- und Fachkräften ist eine der größten Herausforderungen. Er betrifft das Handwerk, die Gastronomie oder große Konzerne.
Wir Grünen wollen ein modernes Einwanderungsrecht, damit qualifizierten Arbeitskräften der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtert wird. Dabei soll auch die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen deutlich vereinfacht werden.
Bis auf die AfD waren sich auch alle Kandidaten einig, dass der Mangel an Fachkräften nicht ohne qualifizierte Zuwanderung gelöst werden kann. Es wurde auch deutlich, dass Deutschland für viele Fachkräfte aus anderen Ländern nicht mehr das Wunschland ist. Der Grund: Viele Interessierte verschreckt das raue politische Klima und die rechtsradikale Stimmung in Teilen unseres Landes.
Ein weiterer Baustein ist für mich die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern und so mehr Menschen für den Arbeitsmarkt zu gewinnen.
Beim Klimaschutz war die Förderung von erneuerbaren Energien grundsätzlich verstanden. Unter dem Wirtschaftsminister Robert Habeck betrug der Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung in Deutschland erstmals fast 60 Prozent. Beiträge aus dem Publikum bekräftigten die Ansicht. Es wurde deutlich: Niedersachsen steht im Ländervergleich schon ganz gut da. Die Bevölkerung muß allerdings besser mitgenommen werden, insbesondere bei den Sorgen vor Dunkelflaute und Preisentwicklung.
Zum Thema Sicherheit kamen zwei Bereiche zur Sprache. Einerseits eine gründliche Modernisierung unserer Bundeswehr. Aus meiner Sicht ist auch eine konsequente europäische Zusammenarbeit, eine geeinte EU-Außenpolitik und am Ende die EU als ein Friedensprojekt nötig.