Angesichts der sich zuspitzenden Klimakrise fordert Joachim Fuchs, Bundestagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis Stade-Rotenburg II, eine sozial gerechte Gestaltung des Klimaschutzes. „Die Klimakatastrophe steht uns bevor, und die langfristigen Folgen werden teurer sein als alle denkbaren Klimaschutzmaßnahmen“, erklärt Fuchs. „Es ist essenziell, dass wir jetzt handeln und dabei niemanden zurücklassen.“
Der Co-Sprecher des Kreisverbands Stade betont die Notwendigkeit einer sozialen Klimapolitik, die kurz- und mittelfristige Belastungen abfedert. Konkret fordert er die zügige Einführung eines Klimageldes sowie die Weiterentwicklung des Deutschlandtickets. „Das Klimageld muss endlich kommen, und Angebote wie das Deutschlandticket sollten im besten Fall günstiger und attraktiver werden“, so Fuchs.
Darüber hinaus sieht der Bundestagskandidat dringenden Handlungsbedarf bei der Unterstützung einkommensschwacher Haushalte: „Wir brauchen konkrete Fördermaßnahmen für Menschen, die sich die Investitionen für einen Heizungstausch oder den Umstieg auf E-Mobilität nicht leisten können.“
Fuchs weist zudem auf die besondere Bedeutung des Klimaschutzes für die Region hin. „Der Norden, insbesondere unsere beiden Landkreise, steht im Fokus der Energiewende. Gleichzeitig ist gerade die Küstenregion massiv durch die Folgen der Klimakatastrophe gefährdet“, erläutert er. „Der Ausbau erneuerbarer Energien und der Küstenschutz werden in den nächsten Jahren große Aufgaben sein, für die auch in Berlin die richtigen Weichen gestellt werden müssen.“
Abschließend unterstreicht Fuchs die Dringlichkeit einer Beschleunigung von Verfahren, um den Herausforderungen effektiv begegnen zu können.