Kinder, Familien-, Jugend- und Bildungspolitik

Foto: Janko Ferlic
Foto: Janko Ferlic

Der Bundestagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis Stade-Rotenburg II, Joachim Fuchs, äußert sich besorgt über den aktuellen Stellenwert von Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft. Angesichts der prekären Situation in vielen Bildungseinrichtungen und der schleppenden Debatte um die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz sieht Fuchs dringenden Handlungsbedarf.

„Dass es in Schulen reinregnet, und da spreche ich aus langjähriger persönlicher Erfahrung, hängt auch mit fehlenden Mitteln zusammen. Das ist aus meiner Sicht ein sichtbares Zeichen dafür, wo junge Menschen in unserer Gesellschaft eigentlich stehen“, erklärt Fuchs. Er führt weiter aus: „Wenn wir es nicht einmal schaffen, deren Rechte in unsere Verfassung zu schreiben, warum sollten wir es schaffen, für sie angemessene Umgebungen und angemessene Startchancen zu schaffen?“

Der Co-Sprecher des Kreisverbandes Stade kritisiert zudem die aktuelle Debatte um die Finanzierung einer Kindergrundsicherung sowie den anhaltenden Kampf um Bildungsinvestitionen. Diese Diskussionen spiegeln nach Ansicht von Fuchs den geringen Stellenwert wider, den Kinder und Jugendliche in der politischen Agenda einnehmen.

Vor diesem Hintergrund stellt Joachim Fuchs klar: „Kinderrechte gehören ins Grundgesetz und Familien-, Jugend- und Bildungspolitik müssen gestärkt werden.“ Er unterstreicht damit die Notwendigkeit, den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft mehr Gewicht in politischen Entscheidungsprozessen einzuräumen und ihre Bedürfnisse stärker zu berücksichtigen.

Mit seiner Forderung setzt sich der grüne Bundestagskandidat für eine nachhaltige Verbesserung der Lebens- und Bildungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen ein. Er plädiert für eine Politik, die die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt und dabei die Rechte und Bedürfnisse der jüngsten Generation angemessen berücksichtigt.